Gerhard von Schwarzburg (1372 - 1400)

• Würzburger Schisma 1372, Gerhard von Schwarzburg, Bischof von Naumburg (fol. 291v)
• Bistumstausch zwischen Withego und Gerhard von Schwarzburg (fol. 292r)
• Widerstand der Bürger von Würzburg (fol. 292v)
• Zitation der Heßberg-Partei nach Avignon, Kriegszug Gerhards auf Würzburg (fol. 293r)
• Verschuldung Gerhards, Würzburger Bürger huldigen Bischof Gerhard 1373 (fol. 293v)
• Bischof Gerhard fordert Abschaffung von Zünften, Rat, Auslieferung Tor- und Turmschlüssel, Widerstand der Bürgerschaft (fol. 294r)
• Kaiserliche Acht über Würzburg, Einführung neuer Zölle (fol. 294v)
• Angriff Gerhards auf Würzburg 1374, Plünderung Stift Haug, Schlichtung mit dreijähriger Übergangsfrist (fol. 295r)
• Böhmen erwirbt fränkische Städte, Aussterben der Grafen von Trimberg 1376, Erwerbung von Bischofsheim vor der Rhön und Bütthard (fol. 295v)
• Bischof Gerhard Stiftspfleger in Bamberg 1377, Marienkapelle in Würzburg, ehemaliges Judenviertel (fol. 296r)
• Fehde Gerhards mit den Landgrafen von Thüringen, Verlängerung der Landsteuer um weitere 2 Jahre, Regierungsantritt König Wenzels 1378 (fol. 296v)
• Klage gegen Gerhards Regiment vor dem päpstlichen Legaten Pileus 1379, Verschuldung des Hochstifts (fol. 297r)
• Königsschutz und privilegium fori für Würzburger Geistlichkeit 1381, Gerhard besucht Nürnberger Heiltum, Beitritt zum Westfälischen Landfrieden 1385, Gewaltsame Durchsetzung einer neuen Weinsteuer auch über Geistliche (fol. 297v)
• Ausweisung des Hans von Simmringen 1386 (fol. 298r)
• Verlängerung der Weinsteuer, Auslöse des verpfändeten Schweinfurt 1386 (fol. 298v)
• Vergebliche Belagerung von Burg Reußenberg, reiche Ernte 1386, Konflikt mit Rothenburg und Windsheim um Landgerichtshoheit 1388 (fol. 299r)
• Konflikt mit Rothenburg, Windsheim um Landgerichtshoheit, mit Schweinfurt um Landgerichtshoheit, Kirchenabriss, Störung der Handelswege (fol. 299v)
• Schlichtung durch den Mainzer Erzbischof Adolf I. von Nassau 1389 (fol. 300r)
• Schiedsurkunde 1389: Urfehde, Reparationsverzicht, Landgericht über Rothenburg, Lehen (fol. 300v)
• Schiedsurkunde 1389: Landgerichtshoheit über Windsheim, Schweinfurt (fol. 301r)
• Schiedsurkunde 1389: Wiederrichtung der Kilianskirche in Schweinfurt an anderem Ort, Hoheit über Pfahlbürger und würzburgische Eigenleute, Zoll und Geleit (fol. 301v)
• Gütertausch zwischen Bamberg und Würzburg, Erwerbungen Burg Reichelsberg, Thüngfeld, Schlüsselfeld, Bischof Gerhard als Stiftspfleger in Fulda 1391 (fol. 302r)
• Bestrafung betrügerischer Holzlieferanten aus Rieneck 1391 (fol. 302v)
• Erneuter Regalienempfang Bischof Gerhards, Baubeginn der Neuenburg 1391 (fol. 303r)
• Ausweisung des Kuntz Dormann, Herren von Thüngen als Landfriedensbrecher, Schiedsvertrag 1393 u.a. bzgl. Lehensstatus der Burgen Sodenberg und Reußenberg von kurzer Dauer (fol. 303v)
• Privileg für die Würzburger Krämer u.a. zur Kiliani- und Galli-Messe gegen auswärtige Konkurrenz, Ergebnislose Belagerung von Burg Poppenhausen 1393 (fol. 304r)
• Erwerbung von Königsberg, Kissingen und Nüdlingen 1394, Widersprüchliche päpstliche Privilegien für Bürgerschaft und Geistlichkeit bzgl. Jurisdkition, Gottesdienst, Interdikt (fol. 304v)
• Bitte der Würzburger Bürger um Schutz ihrer althergebrachten Rechte 1395 (fol. 305r)
• Verordnung Bischof Gerhards zu Amtsausübung, Tonsur, Kleidung, Zölibat von Pfarrern 1395, Eroberung der Burg Sodenberg (fol. 305v)
• Neuer, fünfjähriger Ausfuhrzoll auf Wein und Getreide 1397, Fehde mit den Markgrafen von Meißen, Zug vor Coburg 1395, Friedensschluss 1399 (fol. 306r)
• Fehde zwischen Bischof Gerhard und Graf Heinrich XI. von Henneberg um Burg und Amt Mainberg, Aufruhr in Würzburg nach königlicher Genehmigung zusätzlicher, unbefristeter Steuern für Bischof Gerhard 1396 (fol. 306v)
• Opposition gegen Bischof Gerhards Plan, auch die Würzburger Geistlichkeit zu besteuern 1396 (fol. 307r)
• Steuerverweigerung der Bürger von Würzburg 1397, Interdikt, Übergriffe auf Geistliche, Fall des Domherrn Kraft von Hohenlohe (fol. 307v)
• Anwerbung von Söldnern durch Bischof Gerhard, Bündnis von 11 Städten des Hochstifts gegen Bischof Gerhard 1397 (fol. 308r)
• Überfälle auf Kaufmannstrecks durch Gläubiger des Hochstifts, Fall des Raubritters Wiglas Wolfskeel, Beschlagnahme geistlichen Besitzes in Würzburg (fol. 308v)
• Brandschatzung der Wirtschaftsgebäude von St. Burkard, St. Jakob, Stift Haug, Kampfhandlungen vor Gerolzhofen, Königshofen, Marienberg, Hilferersuchen der Bürger an König Wenzel, König Wenzel in Würzburg (fol. 309r)
• Vermittlung durch König Wenzel 1398 (fol. 309v)
• Dienstvertrag des Dietz V. von Thüngen mit den 11 Städten, Bischof Gerhard verlässt Würzburg, königliche Privilegien für die 11 Städte 1399 (fol. 310r)
• Revision des königlichen Schiedsspruchs zwischen Bischof Gerhard und den 11 Städten 1399 (fol. 310v)
• Verhandlungen in Kitzingen durch den königlichen Kommissar Borivoy von Svinar, Problem des Interdikts (fol. 311r)
• Meiningen schließt Frieden mit Bischof Gerhard (fol. 311v)
• Hilfsvertrag Bischof Gerhards mit dem Erzstift Mainz gegen Überlassung des würzburgischen Teils an Burg, Stadt und Amt Krautheim 1399 (fol. 312r)
• (Forts.) Hilfsvertrag mit dem Erzstift Mainz 1399 (fol. 312v)
• Absetzung König Wenzels, Königswahl des Pfalzgrafen Ruprecht, Krieg zwischen Bischof Gerhard und der Bürgerschaft von Würzburg 1400 (fol. 313r)
• Schlacht bei Bergtheim 1400 (fol. 313v)
• Sieg unter dem Kommando von Domprobst Johann von Egloffstein, 1100 Tote und 400 Gefangene auf Seiten der Stadt (fol. 314r)
• Friedensschluss und Strafgericht Bischof Gerhards über Würzburg, Hinrichtungen (fol. 314v)
• Friedensschluss mit Haßfurt 1400 (fol. 315r)
• (Forts.) Friedensschluss mit Haßfurt 1400 (fol. 315v)
• (Forts.) Friedensschluss mit Haßfurt 1400, Ende des fränkischen Städtekrieges, fünfjährige Schatzung (fol. 316r)
• Schadensersatzzahlungen der Bürgerschaft (fol. 316v)
• Gedicht über den Städtekrieg, Verkauf von Königsberg i. Bay. an die Markgrafen von Meißen 1400, Verpfändung von Karlburg und Karlstadt an das Domkapitel 1403 (fol. 317r)
• Verpfändung von Kitzingen und Ebenhausen, Vertrag Bischof Gerhards mit König Ruprecht, Absetzung des Abtes von Münsterschwarzach (fol. 317v)
• Tod, Kundspruch Bischof Gerhard von Schwarzburg (fol. 318r)